Gesundheit
Erforderliche Impfungen
Essen & Trinken
Spezielle Vorsichtsmaßnahmen:
4
Eintrag im Impfpass:
-
Malaria
Spezielle Vorsichtsmaßnahmen:
3
Eintrag im Impfpass:
-
Typhus & Polio
Spezielle Vorsichtsmaßnahmen:
Ja
Eintrag im Impfpass:
-
Cholera
Spezielle Vorsichtsmaßnahmen:
2
Eintrag im Impfpass:
Gelbfieber
Spezielle Vorsichtsmaßnahmen:
1
Eintrag im Impfpass:
Gesundheitsvorsorge
| Die
medizinische Versorgung
im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und kann technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch sein.
Die Mitnahme einer
Reiseapotheke
wird empfohlen, man sollte sich vor der Einreise bei der Botschaft erkundigen, ob die Einfuhr gebührenpflichtig ist.
Der Abschluss einer
Reisekrankenversicherung
mit Notrückführung wird dringend empfohlen. |
Aktueller Hinweis
| Seit Ende Oktober 2010 kommt es in Uganda zu einem
Gelbfieber-Ausbruch
, vor allem im Norden des Landes. Derzeit läuft eine groß angelegte Impfkampagne der Bevölkerung. Aufgrund des Gelbfieber-Ausbruchs haben auch die anderen Länder der East African Community (Burundi, Kenia, Tansania, Ruanda ) beschlossen, den Nachweis einer Gelbfieber-Impfung stärker zu kontrollieren.
Die durch die Tsetse-Fliege übertragene, gefährliche
Schlafkrankheit
hat wie in den Nachbarländern auch in Uganda zugenommen. Sorgfältigen Insektenschutz unbedingt beachten. |
Hinweis
|
[1]
Eine Impfbescheinigung gegen
Gelbfieber
wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Uganda den Flughafen nicht verlassen.
Unabhängig von den offiziellen Bestimmungen wird allen Reisenden Impfschutz gegen Gelbfieber empfohlen, da Uganda als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten gilt.
[2]
Eine Impfbescheinigung gegen
Cholera
ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.
[3] Malaria
schutz gegen die vorherrschende gefährlichere Form
Plasmodium falciparum
ist ganzjährig in allen Landesteilen erforderlich, auch in den Städten Fort Portal, Jinja, Kampala, Mbale und in Teilen von Kigezi. Chloroquinresistenz wurde gemeldet. Medikamentenprophylaxe ist dringend empfohlen.
[4]
Wegen der Gefahr möglicher
Infektionen
ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. |
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